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James Baldwin

Fremder im Dorf

Ein schwarzer New Yorker in Leukerbad

Es war echter clash of civilizations, als der elegante, urbane, gebildete James Baldwin 1951 den Winter im Kurörtchen Leukerbad verbrachte. Denn er war auch: schwarz. Im Dorf gab es weder ein Kino noch eine Bank, eine Bücherei oder ein Theater; sehr wenige Radios, und nur eine Schreibmaschine, seine. Die Kinder riefen Neger! wenn er durch die Straßen ging. Und: „Jeder im Dorf weiß, dass ich Amerikaner bin, aber das wird keiner wirklich glauben. Schwarze kommen schließlich aus Afrika.“ Für Barack Obama ist James Baldwin einer der allerwichtigsten Schriftsteller. Keine schlechte Empfehlung.

 

 

Aus dem amerikanischen Englisch von Pociao. Der Originaltext erschien in der Beacon Press.
28 Seiten, broschiert. Illustrationen: Blanc de Titane.
Auflage: 300 nummerierte Exemplare

Verkaufspreis: 15.- SFR.

(plus Versand 3.- SFR.)

1. Auflage 2011, 300 nummerierte Exemplare - vergriffen
2. Auflage 2012, 300 nicht nummerierte Exemplare

 

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